Rolex Oyster

Es ist zwar allgemein anerkannt, dass Hans Wilsdorf, der berühmte Schweizer Uhrmacher, der allein in seiner Genfer Werkstatt sitzt und bis spät in die Nacht arbeitet, auf die Idee des Oyster-Gehäuses kam und damit Rolex eine neue Richtung gab ist wahr. Wilsdorf war weder Schweizer noch Uhrmacher. Die Oyster war das Ergebnis von mindestens vier Versuchen des Unternehmens, vor der Einführung der Oyster ein wasserdichtes Gehäuse herzustellen.

Trotz seiner britischen Nationalität und seines Wohnsitzes in der Schweiz war Hans ein großer Deutscher und seine größten Stärken waren seine Hartnäckigkeit und sein Engagement, die Entwicklung seines bestehenden Produkts zu verlangsamen. Nach dem Versuch 1914 stellten Wilsdorf und Davis ihre erste Uhr mit einem Gewinde her Lünette und zurück. Die Einführung der Borgel-Koffer war bekanntlich das erste von Rolex hergestellte Modell, bei dem das Gehäuse speziell zum Schutz gegen einige der Elemente entworfen wurde. Als die Verkäufe von Rolex Armbanduhren in den tropischen Märkten in Indien und Ostasien begannen, gab es bei heißen und feuchten Bedingungen natürliche Herausforderungen: Feuchtigkeit über Mechanismen. Baumgartner hat die "hermetische" Kofferlösung entwickelt, die Wilsdorf am 10. Mai 1923 in London patentieren ließ. Wilsdorf war so stolz auf seine Uhr, dass er bereits vor Einreichung seines Patents drei neue Modellnamen anmeldete: "Aqua", "The Submariner" und "Diver". Er registrierte auch eine neue Art von Schaufensterdekoration, bei der eine funktionierende Uhr in einem Aquarium aufgehängt wurde.

Schließlich haben Paul Perregaux und Georges Peret, zwei Prototyphersteller, am 30. Oktober 1925 in La Chaux-de-Fonds ein Patent angemeldet, das später die Nummer 114, 948 erhielt, die die Erfindung für einen feuchtigkeitsdichten Wickelstab und Knopf beschreibt . Der Knopf verwendete Federn und doppelte schraubenförmige Schrauben, um die erste wirkliche Lösung zum Abdichten eines Uhrendampfes zur Verfügung zu stellen. Die beiden verkauften ihre Rechte an dem Patent an Wilsdorf und ein Jahr später wurde dann ein britisches Patent mit der Nummer 260.554 ausgestellt, das immer als das Original Oyster Patent angesehen wurde. 

Der Name "Oyster" selbst war Wilsdorfs eigener Beitrag und sagte, er sei von der Schwierigkeit, die er beim Öffnen einer Auster bei der Vorbereitung einer Dinnerparty hatte, inspiriert. Er registrierte den Namen in der Schweiz am 29. Juli 1926 und zwei Monate später in LondonBitte sehen replica uhr oder Rolex Day Date