Steve Wozniak, der auf einem Technologieforum in Mexiko-Stadt sprach, betonte die Bedeutung von iWatch für Apple und deutete auch auf die mögliche Funktionalität der "intelligenten" Stunden des Unternehmens hin. Ihm zufolge wird das Gerät die Fähigkeiten des iPhone nicht der neuesten Generation haben.
"Ich denke, es wäre schön, wenn ich ein altes iPhone auf meiner Hand hätte, dass ich im Sinne von Siri Fragen stellen oder ihn bitten könnte, eine bestimmte Melodie zu spielen", sagte Woz.
So beschrieb der Apple-Mitbegründer die Einsatzmöglichkeiten von iWatch-Uhren, auf die die Anwender gespannt warteten. Er wies auch darauf hin, warum die Freigabe des Zubehörs auf unbestimmte Zeit verzögert wird. Apple steht kurz vor dem nächsten großen Sprung in der Unterhaltungselektronik, aber das Erwarten von etwas Super-Revolutionär in diesem Bereich ist nicht notwendig, sagte Woz.
Der amerikanische Computerentwickler Steve Wozniak, der Apple 1976 mit Steve Jobs gegründet hat, spricht oft über die Cupertino Corporation. Er spielt jedoch seit langem keine greifbare Rolle mehr im Unternehmen. Zur gleichen Zeit ist er immer noch ein Angestellter von Apple und bleibt ein engagierter Fan von "Apple" -Produkten.
Die Vorbereitung von Apple auf "intelligente" Uhren ist nicht länger zweifelhaft. Neben dem Betrieb eines tragbaren Computers muss das Unternehmen jedoch den Namen des Geräts herausfinden . In den USA hat beispielsweise ein Start-Up aus Kalifornien OMG Electronics bereits die Registrierung der iWatch-Marke beantragt und darüber hinaus begonnen, ein mobiles Gerät zu entwickeln, das unter dieser Marke eingeführt werden soll. Eine ähnliche Situation ist in Europa zu beobachten, wo die Marke der britischen Firma Probendi gehört.
Laut Experten wird iWatch dieses Jahr erscheinen. Es wird gesagt, dass ein Team von 100 Leuten, angeführt von Jonathan Ive, daran arbeitet, sich auf die Veröffentlichung des elektronischen Armbandes vorzubereiten. Interesse an der Idee eines tragbaren Computers im Formfaktor der Uhr zeigt auch Google, Samsung, LG und Dell.
Durch die Einreichung von Anträgen für die Registrierung der iWatch-Marke in mehreren Ländern der Welt könnte Apple mit dem Problem des Schutzes dieser Marke in den USA, Großbritannien und China konfrontiert werden. Wie von Macworld berichtet, ist in diesen Ländern die Marke iWatch unter anderen Unternehmen gelistet.
In den USA gehört die Marke iWatch zum kalifornischen Start-up OMG Electronics, das derzeit unter diesem Namen Geld für die Produktion von Smart-Uhren sammelt. Das Projekt wurde vor ein paar Tagen auf dem Gelände von Indiegogo eröffnet und hat bereits rund 2.000 Dollar gesammelt.
In Großbritannien wird iWatch an Probendi Inc übertragen, die es unter der Gemeinschaftsmarke registriert hat. Dies bedeutet, dass das Unternehmen in der gesamten Europäischen Union Rechte an diesem Namen hat. Probendi ist ein Internetdienst, der die Marke iWatch für seine mobile Anwendung verwendet, die Audio-, Video- und Standortdaten streamt.
In China erhielten neun Unternehmen sofort das Recht auf iWatch. Drei von ihnen nutzen die Marke für Uhren und Computerperipherie. Laut chinesischen Medien ist die Gültigkeit der iWatch-Marke jedoch abgelaufen, so dass jedes Unternehmen, einschließlich Apple, die Registrierung in Übereinstimmung mit den lokalen Gesetzen beantragen kann.
Zur gleichen Zeit könnte der amerikanische Riese Probleme haben, einen tragbaren Computer unter der Marke iWatch in China zu verkaufen. Tatsache ist, dass das Land die Marke iWatching registriert hat, die sich auf Computerelektronik und Uhren bezieht.
In Russland sind auch die Chancen einer erfolgreichen Registrierung von Apples Antragauf iWatch fraglich. Für ein anderes Unternehmen weigerte sich Rospatent im Jahr 2011, iWatch für die 14. Klasse zu registrieren, da es mit der zuvor registrierten iswatch vergleichbar ist (der rechte Inhaber ist die weltbekannte Schweizer Uhrmacherin Swatch AG).
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